Neugestaltung des Altarraumes
Ausgangspunkt für den Entwurf war die architektonische Situation: die beengten Raumverhältnisse und der dominante Tabernakel.
Durchlässigkeit, Wandausnehmungen und die Lichtführung liegen hier begründet. Vorerst musste die erste Sitzreihe entfernt werden, damit der Leichenwagen ungehindert durch den Kirchenraum bewegt werden kann. In weiterer Folge wurde der Altarraum nach vorne erweitert, damit der Altar selbst so platziert werden kann, dass er nun auch von den Seitenschiffen einsehbar ist. Der alte Spannteppich wurde entfernt, der Estrich um 40 cm nach vorne verlängert, und schließlich der wunderschöne Steinboden gelegt. Es handelt sich dabei um einen „Crema“, der dem vorhandenen „Botticino“ sehr ähnlich ist, aber doch etwas feiner und eleganter.